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der rote faden in meinem leben~
~Metamorphose durch Schauspiel

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"Ich bin hier, um das Leben in mir zu erforschen und all meine Teile zu lieben."

Astrid Bühler

Meine innere Forschungsreise begann mit der Schauspielausbildung, die ich Anfang 20 absolvierte. Diese Ausbildung weckte zugleich mein Interesse für die menschliche Psyche, wie auch die Faszination, durch Techniken aus der Schauspielkunst, den physischen und psychischen Zustand bewusst wahrnehmen, erkennen, beeinflussen und verändern zu können.

Mit jeder Rolle, die ich darstellte, verwandelte ich mich, bzw. entdeckte ich einen Teil meines Selbsts.

Gleichzeitig fragte ich mich oft, welches Verhalten entspringt wirklich meinem Naturell und welches Verhalten ist durch Konditionierung antrainiert? Warum verhalte ich mich so, wie ich mich verhalte? Warum verhält sich die Gesellschaft so, wie sie sich verhält? Was können wir wirklich verändern?

Wichtige Antworten fand ich (neben Einsichten aus Persönlichkeistsanalysen durch Astrologie und Human Design) in der Traumaforschung. Diese führte mich zur Schattenarbeit und zur Ego-State-Therapie und damit zu einem intensiven Forschen in diesen Bereichen in Theorie und Praxis.

Daraus entwickelte ich die Methode «Metamorphose durch Schauspiel». Sie verbindet Ansätze aus der Ego-State-Therapie mit Techniken aus der Schauspielkunst. Sowohl in persönlicher Erfahrung, wie auch bei anderen, erwies sich diese Praxis als sehr wirkungsvoll für mehr Selbstbewusstsein, Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen.

Während die Methode «Metamorphose durch Schauspiel» sich der Praxis widmet, dienen meine Inszenierungen der «Theatralischen Führungen» der Inspiration. Sie beschäftigen sich mit Sinnfragen über unser Dasein und veranschaulichen dazu verschiedene Hypothesen.

Die Richtung für diesen Weg zeigte sich mir, als es gegen Ende der Schauspielausbildung darum ging, auf dem Schauspielmarkt Fuss zu fassen. Da spürte ich plötzlich grossen inneren Widerstand und merkte dabei, dass es mich nicht erfüllen würde, nur als Schauspielerin zu wirken. Ich hatte viele Ideen für eigene Inszenierungen und ich wollte frei sein in den Inhalten und Botschaften, die ich bei den Inszenierungen vermittle. Und damit schliesst sich der Kreis, denn «Durch den Horizont» steht für diese (geistige) Freiheit.

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